Gabriel Prokofiev remixt Beethovens 9. Sinfonie live
- Furioses Finale der Konzertreihe Beethoven Pur
- Am 17. April ab 20.15 Uhr live aus der Telekom-Zentrale in Bonn
- Beim Sender #dabeiTV auf MagentaTV und zum Abruf kostenlos bei MagentaMusik 360 und MagentaTV
Am 17. April endet die Konzertreihe Beethoven Pur mit einem Highlight – das aber ausnahmsweise nicht pur. Zum krönenden Abschluss präsentiert das Beethoven Orchester Bonn zusammen mit dem Komponisten und DJ Gabriel Prokofiev live aus der Telekom-Zentrale in Bonn einen fulminanten Remix der 9. Sinfonie Ludwig van Beethovens. Wie bei allen Konzerten der Beethoven-Pur-Reihe wird die Sinfonie in der Einführung aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, ehe im zweiten Teil die Musik erklingt. Nur diesmal eben nicht „pur“, sondern als Remix-Hommage an die weltberühmte Neunte. Die Veranstaltung wird live über den Sender #dabeiTV auf MagentaTV sowie kostenlos bei MagentaMusik 360 ausgestrahlt und steht im Anschluss in der Mediathek von MagentaTV und bei MagentaMusik 360 zum Abruf bereit.
Was hätte Beethoven getan?
In Corona-Zeiten die „echte“ 9. Sinfonie umzusetzen, wäre angesichts des Platzbedarfs nicht darstellbar gewesen, braucht es doch mindestens vier Meter Platz vor jedem Chorsänger und zwei Meter seitlich. Auch die Länge von 65 Minuten hätte das übliche Format der Beethoven-Pur-Reihe gesprengt. Kurzerhand entschied das Team, sich bei der Umsetzung der 9. Sinfonie an Beethoven selbst zu orientieren. Der sagte nämlich im letzten Satz der Neunten: „Freunde, nicht diese Töne!“ Und zwar, nachdem er sozusagen vergeblich andere, alte Methoden, Musik zu machen „ausprobiert“ hatte. „Lasst uns angenehmere anstimmen, und freudenvollere!“, so Beethoven.
Der Remix als Konzept der Clubkultur
Gesagt, getan: Der britische Komponist und DJ Gabriel Prokofiev hat die Neunte vor dem Hintergrund sowohl klassischer Musikkultur als auch zeitgenössischer Clubkultur geremixt und ist vom Resultat begeistert: „Die Idee, ein Stück für Orchester zu remixen und nicht dem klassischeren Zugang von Thema und Variationen zu folgen, gefiel mir. Der ‚Remix‘ ist ein zeitgenössisches Konzept, das aus der Welt der Clubs und des Tanzes stammt, der aber interessante Zugriffe auf das originale Material erlaubt. Anders als das traditionelle ‚Thema und Variationen‘, das sich auf das ‚Thema‘ oder die Melodie des Originals bezieht, können Remixe jedes Element des originalen Musikstücks mit einbeziehen.“
Die Neunte im Elektronik-Gewand
Das Ergebnis der Re-Komposition sind coole Bässe, klare Rhythmen und schwebende Chor-Klänge aus der Elektronik: Die Neunte wird so zu einem Stück mit „Neuen Tönen“, das Beethovens Welt mit unserer verbindet. Gabriel Prokofiev wird in der Live-Übertragung selbst am Elektronik-Mix sitzen. Gemeinsam mit dem Schweizer Etienne Abelin – der schon die Uraufführung der „kleinen Fassung“ des Remix‘ im Jahr 2018 dirigiert hat und nun erneut am Pult steht – wird er im Gespräch Rede und Antwort stehen.
Gabriel Prokofiev trägt im Übrigen einen großen Namen. Er ist ein Enkel des bekannten russischen Komponisten Sergej Prokofjew. Der Verfasser des Musikmärchens „Peter und der Wolf“ und vieler anderer großer Musikstücke
des 20. Jahrhunderts gilt heute als bedeutender Komponist und Klassiker der Moderne.
Die Reihe Beethoven Pur wird unterstützt durch die Deutsche Telekom AG. Sämtliche Konzerte wurden in der Zentrale des Telekommunikationskonzerns eingespielt. Die finale 9. Sinfonie wird live ausgestrahlt. Die ersten drei Sinfonien konnten im Herbst 2020 Corona-konform noch vor Publikum gespielt und aufgezeichnet werden.
Sendetermin Beethoven Pur 9 bei #dabeiTV:
17.4.2021, 20:15 Uhr: Beethoven nicht ganz Pur 9 live, Ludwig van Beethoven:
Sinfonie 9 d-Moll und Gabriel Prokofiev: Beethoven 9 – Remix und Talk
Weiterführende Informationen:
MagentaMusik 360: https://www.magenta-musik-360.de/
#dabeiTV: www.telekom.com/dabei
Beethoven Orchester Bonn: https://www.beethoven-orchester.de/orchester/orchester/
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