Das Auto wird für junge Menschen wieder wichtiger

Repräsentative Studie: Durch Corona gewinnt das Auto insgesamt an Bedeutung – besonders stark bei den 18- bis 39-Jährigen

Frankfurt, 5. Februar 2021 – Die Corona-Pandemie fördert zwangsläufig den Rückzug in
die eigenen vier Wände. Dieses so genannte Cocooning lässt sich aber auch auf der Straße
beobachten. Wie eine neue repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Innofact
zeigt, fühlen sich viele Menschen angesichts der Pandemie im Auto deutlich wohler als in
öffentlichen Verkehrsmitteln und nutzen es daher verstärkt. Besonders auffällig: Am
stärksten ausgeprägt ist der Trend zu den eigenen vier Rädern bei den 18- bis 39-Jährigen.
Für die von Kia in Auftrag gegebene Studie wurden im Dezember 2020 online 1.000 Autofahrerinnen und -fahrer aus ganz Deutschland befragt.

27 Prozent der Befragten nutzen seit Beginn der Pandemie verstärkt das Auto, um Fahrten
in öffentlichen Verkehrsmitteln zu vermeiden. Bei den 18- bis 39-Jährigen sind es sogar 37
Prozent. Zudem habe sich die Nutzung verändert, gaben 39 Prozent aller Teilnehmer zu
Protokoll. Bei den Jüngeren traf das auf mehr als die Hälfte zu (51 Prozent). Sie gaben an,
das Auto verstärkt für Wege zu nutzen, die sie sonst in öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt haben, etwa um einzukaufen (26 Prozent) oder zur Arbeit zu fahren (24 Prozent). Das
veränderte Mobilitätsverhalten schlägt sich auch in der Nutzungsdauer des Fahrzeugs
nieder: Trotz der Einschränkungen des öffentlichen Lebens und der zunehmenden Arbeit im
Homeoffice verbringen 26 Prozent der Befragten mehr Zeit im Auto als vor Beginn der
Pandemie. Unter den 18- bis 39-Jährigen liegt dieser Anteil sogar bei 35 Prozent. Nur 19
Prozent aller Teilnehmer halten sich kürzer im Fahrzeug auf als früher, bei 55 Prozent ist die
Zeit gleich geblieben.

Das Auto als Wohlfühl-Oase
Aus der Studie geht auch deutlich hervor, was der Hauptgrund für die stärkere Nutzung des
Autos ist: Angesichts von Corona fühlt sich mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent)
heute im Auto wohler. Bei den 18- bis 39-Jährigen trifft das in noch höherem Maße zu (58
Prozent). Nur 2 Prozent aller Teilnehmer fühlen sich im Auto weniger wohl als vor der
Pandemie.

Bei der Frage, wodurch sich das Wohlbefinden im Auto noch steigern lässt, steht gute Musik
an erster Stelle (62 Prozent). Einen hohen Stellenwert haben zudem bequeme Sitze (51
Prozent) und genug Platz (46 Prozent) sowie die Möglichkeit, Ruhe genießen zu können (47
Prozent). Genau die gleichen Faktoren zählen auch für die 18- bis 39-Jährigen, sie sind
ihnen aber durchweg noch wichtiger (Musik: 74 Prozent; Sitze: 60 Prozent; Platz: 52
Prozent; Ruhe: 53 Prozent). Zum Trend des Cocoonings auf vier Rädern passt auch, dass
24 Prozent aller Befragten – und 39 Prozent der Jüngeren – seit Beginn der Pandemie
Dinge gekauft haben, die das Interieur ihres Autos verschönern oder gemütlicher machen.
Am häufigsten ging es dabei um einen angenehmen Raumduft, gefolgt von funktionellen
und komfortsteigernden Elementen bis hin zu dekorativen Accessoires.

Bildmaterial zu dieser Pressemitteilung finden Sie unter press.kia.com/de.


Über Kia

Die Kia Corporation, gegründet 1944, ist der älteste Fahrzeughersteller Koreas und der achtgrößte Automobilhersteller weltweit. Die Marke mit dem Slogan „The Power to Surprise“ vertreibt ihre Fahrzeuge in 180 Ländern, verfügt weltweit über 14 Automobilwerke und beschäftigt mehr als 51.000 Mitarbeiter. 2016 produzierte das Unternehmen, das seit 1998 zur Hyundai Motor Group gehört, über drei Millionen Fahrzeuge und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von mehr als 45 Milliarden US-Dollar. Kia engagiert sich stark im Sportsponsoring und ist langjähriger Partner der FIFA, der UEFA und des Tennisturniers Australian Open.

Im deutschen Markt, wo Kia seinen Vertrieb 1993 startete, ist die Marke durch Kia Deutschland vertreten. Die 100-prozentige Tochter der Kia Corporation mit Sitz in Frankfurt am Main hat ihren Absatz seit 2010 um über 65 Prozent gesteigert. 2016 erzielte Kia in Deutschland mit 60.522 Einheiten einen neuen Absatzrekord und einen Marktanteil von 1,8 Prozent.

Ebenfalls in Frankfurt ansässig ist Kia Europe, die europäische Vertriebs- und Marketingorganisation des Automobilherstellers, die 30 Märkte betreut. Seit 2008 ist Kia in Europa kontinuierlich gewachsen und setzte hier 2016 rund 435.000 Einheiten ab. Mehr als 55 Prozent dieser Fahrzeuge stammen aus dem europäischen Kia-Werk in Zilina (Slowakei).

Seit 2010 gewährt die Marke für alle in Europa verkauften Neuwagen die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie (gemäß den jeweils gültigen Herstellergarantiebedingungen).

 

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