Vorsicht Brandgefahr! Smarte Melder bringen Sicherheit und Sorgenfreiheit

  • 9. Oktober ist Brandschutztag: Innovative Technik rettet Leben
  • Weltneuheit: IoT-Mobilfunkrauchmelder schafft Unabhängigkeit und optimalen Schutz
  • Einfache Installation und umfangreiche Möglichkeiten dank Mobilfunkanbindung

Landau, 29. September 2022 – Alle 2-3 Minuten brennt in Deutschland ein Haus. Nach der Etablierung der Rauchmelderpflicht in allen Bundesländern greifen die meisten Hausbesitzer und -verwaltungen nach dem erstbesten Rauchmelder aus dem Baumarkt. Auch wenn dieser seinen Hauptzweck erfüllt und bei Rauch an der Quelle Alarm schlägt, stellt er sich in vielen Situationen als unzureichend heraus. Zu geringe Lautstärke und keine Weiterleitung des Warnsignals beschränken die Wirkung stark. Smarte Geräte, wie der IoT-Mobilfunkrauchmelder von LUPUS-Electronics, bieten Funktionen, die in gefährlichen Situationen Leben retten. Dank Integrierung in ein Smarthome oder völlig autark, dank Cloudlösung gehen Alarme ohne Umwege zusätzlich zur lokalen Alarmierung an die mobilen Geräte der Bewohner und optional sogar an eine aufgeschaltete Wachzentrale. 

Brandursachen und Risiken – das Smarthome schafft Abhilfe

Frieder Kircher, leitender Branddirektor im Ruhestand und Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses für Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung, ist überzeugt: „Wichtig ist, sich den Risiken und Brandursachen bewusst zu sein. Mit Wissen und Plänen kann man den größten Gefahren entgegenwirken.“ Fast ein Drittel aller Brände entstehen durch Elektrizität. Wenn man nicht auf Leistungsgrenzen von Mehrfachsteckdosen oder elektronischen Geräten achtet, kommt es zur Überhitzung, die einen Elektrobrand entfacht. Defekte Produkte können Brände verursachen und sollten ausgetauscht oder repariert werden. Menschliches Fehlverhalten und Unaufmerksamkeit stehen an zweiter Stelle der Brandursachen. Rauchverbote und Alternativen zu Feuer wie z. B. LED-Kerzen können diese verringern. Wer nicht auf das richtige Ambiente verzichten möchte, greift zu elektronischen Lampen mit Effekten. Diese lassen sich zudem in ein Smarthome integrieren, das mit Rauchmeldern und weiteren Sicherheitssensoren das Haus abdeckt.

Smart gesichert – Rauchmelder mit Connection

Innovativ und smart– der IoT-Mobilfunkrauchmelder von LUPUS-Electronics überzeugt durch seine Funktionen und Design. So erhielt der Melder unter anderem Auszeichnungen von Design Plus powered by Light + Building und den German Innovation Award. Alle 24 bis 48 Stunden führt er eigenständige Fernwartungen durch. Damit befreit er die Hauseigentümer von lästigen manuellen Wartungen, die mindestens alle 12 Monate stattfinden müssen und mit Kosten und Zeitaufwand einherkommen. Der Rauchmelder ist durch die eingebaute SIM-Karte mit dem Narrowband-Netz der Deutschen Telekom verbunden. Die LUPUS Cloud kann beliebig viele Melder vernetzen – ohne auf eine Zentrale oder Gateway angewiesen zu sein. Dies eliminiert weitere Kostenfaktoren und Schwachstellen. 

Matthias Wolff, Geschäftsleiter von LUPUS-Electronics, bestätigt: „Unser Rauchmelder schützt konnektiv und kosteneffektiv. Einzigartig in Funktion und Design hebt er die Brandprävention auf ein neues Level.“ Über die App haben die Nutzer stets im Blick, wie es um das Heim steht – und das überall auf der Welt. Die Besitzer können sich im Brandfall auf eine sofortige Benachrichtigung via Push-Nachricht, SMS oder Anruf verlassen. Smarte Melder schützen nicht nur die vier Wände, sondern auch Leben.

Frieder Kircher ist Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses für Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung. Nach 55 Jahren im Feuerwehrwesen, davon 36 Jahre bei der Berliner Feuerwehr, ist der leitende Branddirektor im Ruhestand als Berater für Krisenprävention, Krisenplanung und Krisenmanagement und als Fachbuchautor und -redakteur tätig. 

Das gesamte Interview mit Frieder Kircher samt Tipps, was es beim Brandschutz zuhause zu beachten gibt, finden Sie nachfolgend:

Was sind die häufigsten Brandursachen? 

Frieder Kircher: Die häufigsten Brandursachen liegen bei Elektrizität, menschlichem Fehlverhalten und Überhitzung. Der häufigste Ort der Brandentstehung ist die Küche. Generell lassen sich viele Gefahren vermeiden, wenn man weiß, wo sie liegen. Elektrobrände entstehen durch unsachgemäße Geräte, falsche Handhabung von Mehrfachsteckdosen und Verwendung veralteter und defekter Geräte. Unter menschlichem Fehlverhalten versteht man Rauchen, fehlerhafter Gebrauch von Kerzen und jetzt im nahenden Winter unsachgemäße Heizquellen. Auch kann es zu Kohlenmonoxid-Vergiftungen durch Grillen mit Holzkohle in der Wohnung kommen. Darauf sollte man gänzlich verzichten. Überhitzungsschutz an Herden würde auch einen Großteil der Brände durch Überhitzung verhindern.

Worin liegen im Haushalt die größten Risiken?

Frieder Kircher: Das größte Risiko ist Unwissenheit. Der Umgang mit Feuer und seinen Risiken will gelernt sein. Vielen fehlt das Wissen, wie es zu Brandgefahren kommt. Daher sollte man schon bei Kindern anfangen. Die Kinder können lernen, mit Feuer richtig umzugehen und können vielleicht ihren Eltern sogar noch etwas beibringen. Dafür werden die richtigen Methoden z.B. auf der Seite www.mitfeuerspielen.de vorgeschlagen. Dieses Wissen richtet sich insbesondere an Eltern und Erziehende und ist wichtig für eine sichere Zukunft.

Wie kann man sein Zuhause am besten absichern?

Frieder Kircher: Unbedingt Rauchmelder nach DIN 14676 anbringen! Das ist mittlerweile in jedem Bundesland Pflicht, denn Rauchmelder retten Leben. Wichtig ist die Vernetzung von Rauchmeldern und dass Rauchmelder vierteljährlich getestet werden. Rauchmelder müssen regelmäßig gewartet werden, ob manuell oder durch Fernwartung. Auch müssen wir uns mehr Gedanken um unser Verhalten im Brandfall machen. Dies ist je nach Wohnsituation unterschiedlich. Der Deutsche Feuerwehrverband veröffentlichte dafür eine Fachempfehlung zum richtigen Verhalten im Brandfall, die u.a. auch berücksichtigt, in welcher Wohnsituation man sich befindet oder ob das Feuer in der eigenen Wohnung oder einer benachbarten Wohnung ausgebrochen ist. Auch die Feuerwehren informieren an Tagen der offenen Tür, um das richtige Verhalten in Gefahrensituationen an die Menschen zu bringen. Wichtige Merkregel: Beim Brand schnellstens die Wohnung zu verlassen, die Tür zu schließen und der Feuerwehr den Schlüssel zu geben, ist die Basis. Dafür sollte man auch Schlüssel und Handy immer an derselben Stelle aufbewahren.

Auf welche Produkte oder Verhaltensweisen sollte man sicherheitshalber im Haus verzichten?

Frieder Kircher: Man muss auf nichts verzichten, wenn man alle Risiken kennt und sich sachgemäß verhält. Beim Rauchen sollte man aufpassen und Gebrauchsanweisung von technischen Geräten lesen. Nicht in geschlossenen Räumen grillen. Und auf Wärmerisiken wie Feuerschalen außerhalb von geeigneten Feuerstellen verzichten. Kerzen sind davon ausgenommen, solange man sie sachgemäß benutzt. 


Über LUPUS-Electronics

LUPUS-Electronics wurde von den drei Brüdern Philip, Jan-Michael und Matthias Wolff gegründet und beschäftigt an seinem Hauptstandort in Landau in der Pfalz 30 Mitarbeiter. Das Familienunternehmen zählt zu den führenden deutschen Markenherstellern für innovative, leicht bedienbare und professionelle Sicherheits- und Automationstechnik. LUPUS-Systeme bündeln die Vorzüge von professioneller elektronischer Alarmanlage, Smarthome- und Videoüberwachungstechnik. Das Portfolio umfasst mit über 70 Produkten neben Smarthome-Alarmanlagen und verschiedenen Kameramodellen auch Zubehör, Monitore und Rekorder und eignet sich für den Einbau in Wohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäusern, Ladengeschäften, Büroräumen und Industriebetrieben.

 

Energiesparen mit LUPUS: https://www.lupus-electronics.de/de/energie-sparen

Alarmkamera LE232: https://youtu.be/JY-5W11qjew

IoT-Rauchmelder: https://www.lupus-electronics.de/de/rauchmelder/

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