„Klassische Musik ist das größte Geschenk Europas an die Welt“ – ECHO Klassik feiert glamouröse Jubiläumsgala im Konzerthaus Berlin

  • Live-Auftritte von Weltstars und Newcomern aus der Welt der klassischen Musik
  • Laudationes von Stars wie Heino Ferch, Daniel Barenboim und Natalia Wörner
  • Bild- und Videomaterial der Preisverleihung hier zum Download
  • Alle Informationen zum ECHO Klassik finden Sie unter www.echoklassik.de

 

Es war ein ganz besonderes Jubiläum: Am heutigen Abend vergab die Deutsche Phono-Akademie, das Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie, zum 20. Mal den ECHO Klassik. Wie in den vergangenen zwei Jahren fand die Verleihung auch diesmal wieder vor der imposanten Kulisse des Konzerthauses Berlin statt. Durch den Gala-Abend führte nach einem erfolgreichen Auftakt 2012 erneut das Moderatoren-Duo Nina Eichinger und Rolando Villazón. Preisträger, Laudatoren und prominente Gäste, unter ihnen Heino Ferch, Olaf Schubert, Natalia Wörner und Daniel Barenboim, feierten die erfolgreiche Jubiläums-Preisverleihung im Anschluss bei der Aftershow-Party.

Ganz große Momente, der begehrteste Tenor der Welt und ein direkter Weg ins Herz
Der Abend startete gleich mit einem Höhepunkt: Als erster Künstler wurde Star-Tenor Jonas Kaufmann in der Kategorie „Sänger des Jahres“ für sein Album „Wagner“ ausgezeichnet. Die Trophäe überreichte ihm Schauspieler und Klassik-Fan Heino Ferch. Der begehrteste Tenor der Welt, wie ihn Ferch bezeichnete, erntete für seinen mitreißenden Auftritt mit der Verdi-Arie aus der Oper „Il Trovatore“ tosenden Applaus. Ein weiteres Highlight war die Laudatio von Moderator Rolando Villazón, der Mezzosopranistin Elīna Garanča den ECHO Klassik für die „Solistische Einspielung des Jahres“ überreichte. „Ihre prachtvolle, warme Stimme bringt immer die ganz großen Momente“, sagte Villazón über die Sängerin, die heute ihren letzten Auftritt vor der Babypause feierte. Villazón nahm im weiteren Verlauf der Veranstaltung selbst einen Preis in der Kategorie „Solistische Einspielung des Jahres“ für sein Album „Villazón Verdi“ entgegen und trug daraus eine Arie vor. Star-Dirigent Daniel Barenboim, selbst mehrfacher ECHO Klassik-Preisträger, hielt die Laudatio: „Verdi nimmt keine Umwege, wenn er unsere Herzen treffen will. Rolando auch nicht.“

Barenboim und Villazón waren nicht die einzigen Künstler, die in diesem Jahr einem Kollegen die Trophäe überreichten. Vielmehr schien der ECHO Klassik 2013 unter dem inoffiziellen Motto „Künstler für Künstler“ zu stehen. So gab etwa ECHO Klassik 2012 Nachwuchskünstlerin Khatia Buniatishvili persönlich den Stab an den diesjährigen Nachwuchspreisträger Alexander Krichel weiter. Star-Sopranistin Simone Kermes hielt die Laudatio auf Countertenor Max Emanuel Cencic.

„Eine Tuba-CD gehört in jeden gut sortierten Haushalt“
Zu den insgesamt 54 Preisträgern zählen außerdem unter anderem Sol Gabetta, Daniel Hope & Max Richter sowie Joyce DiDonato. Alexander Krichel, Andreas Martin Hofmeir und viele weitere Preisträger nahmen ihre Trophäe persönlich entgegen. Hofmeir zeigte sich besonders erfreut darüber, dass der ECHO Klassik immer wieder neue Instrumente auszeichnet. Mit ihm wurde zum ersten Mal ein Tubist „Instrumentalist des Jahres“. Und das, obwohl eine Tuba-CD in jeden gut sortierten Haushalt gehöre, meinte Hofmeir.

Der größte Star des Abends
Die Jubiläumsgala eröffnete standesgemäß mit dem Gang über den rund 100 Meter langen Roten Teppich. Hier stellten sich Preisträger, Moderatoren, Laudatoren und prominente Gäste dem Blitzlichtgewitter der Fotografen. Mehr als 900 Gäste verfolgten im Anschluss die Show im ausverkauften Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Unter der Leitung von Dirigent Omer Meir Wellber begleitete das Konzerthausorchester Berlin die Gala musikalisch. Seinen persönlichen größten Star des Abends gab Rolando Villazón jedoch erst am Ende der Show bekannt: die Klassische Musik. Sie sei das größte Geschenk Europas an die Welt.

Zitate
Natalia Wörner über Sol Gabetta:
„Ich liebe es, wenn sie mit ihrem Instrument verschmilzt, einmal mehr beweist sie, dass jeder Ton einen heiligen Charakter hat.“

Khatia Buniatishvili über Alexander Krichel:
„Was er spielt ist pure musikalische Sinnlichkeit. Jugendliches Risiko trifft auf musikalisches Können.“

Alexander Krichel:
„Nicht jeder wird entdeckt. Ich wollte es den Leuten beweisen, die nicht an mich geglaubt haben.“

Daniel Hope:
„Es gibt keinen schöneren Ort als ein Konzerthaus – besonders dieses hier.“

Alle Informationen zum ECHO Klassik finden Sie unter www.echoklassik.de
Bild- und Videomaterial von der Jubiläumsgala finden Sie ab sofort unter: https://www.dropbox.com/sh/6k1dz9hkbiipz0f/_x5-us8kTX


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