15.02.2023

Diese fünf Design-Trends muss man 2023 kennen

Wo es Trends gibt, da sind die Krugers. Wir haben plattformübergreifend den Überblick, was das Jahr zu bieten hat. Und auch im Bereich Design zeichnen (Achtung Wortspiel) sich im Jahr 2023 einige Trends ab. Vieles geht, Neues kommt und Altes kehrt zurück. Wir haben uns auf die Suche gemacht und stellen euch fünf Highlights für das Jahr vor:  

1. Viva Magenta

Das ist die, vom Farbinstitut Pantone, ernannte Trendfarbe des Jahres. Sowohl im Print als auch im Onlinebereich ist dieser Farbton ein echter Hingucker und sorgt definitiv für Aufmerksamkeit. Im Bereich der Farbpsychologie steht Magenta für Optimismus und Mitgefühl. Durch die Assoziation zu Blüten wird sie oft als sanft wahrgenommen. Laut Leatrice Eiseman (Executive Director des Pantone Color Institute) basiert Viva Magenta auf der Cochenille, einem natürlichen und sehr starken Farbstoff. Eine gute Wahl also, um dem eigenen Design eine natürliche und ausdrucksstarke Note zu verleihen. 

2. Good ol‘ 90s

Dieser Trend lässt uns richtig nostalgisch werden. Chrome Ketten, quietsch-bunte Farben und körnige Texturen. Diese Elemente haben damals die 90er und 00er Jahre dominiert. Auch wenn dieser Stil nicht für jedes Projekt geeignet ist, bietet sich doch eine Chance, bestimmte Zielgruppen werbewirksam anzusprechen. Mit diesem bolden Trend wird der Nostalgie Nerv gekitzelt und löst den ein oder anderen sentimentalen Gedanken aus.

  

3. Sans Serif is back!

Nach einer Pause kommen sie jetzt stark wieder, die große Liebe der Minimalist*innen, die Sans Serif Schriften. Gerade im Onlinebereich sind serifenlose Schriften beliebt, auf Grund ihrer besseren Lesbarkeit und Barrierefreiheit. Damit sind sie auch bei Marken gefragt, welche seit der Pandemie immer weiter auf Online-Angebote und Social Media Postings gesetzt haben. Besonders beliebt sind dabei fettgedruckte Schriften, die der Botschaft nochmals Ausdruck verleihen und Betrachter*innen sofort ins Auge springen. Die richtige Schriftgestaltung macht also so einiges her. 

4. Fotos oder Grafik

Warum nicht beides? Beim Gestalten eines Designs steht man oft vor der Frage, wie man Betrachter*innen eine bestimmte Stimmung vermittelt. Setzt man auf klassisches Echtbild-Material oder doch eine außergewöhnliche Illustration? Dabei könnte man doch beides super miteinander kombinieren. Mit dieser Darstellungsweise bringt so gut wie jede Marke eine individuelle Note in ihre Kommunikation. Indem man Teile des Echtbildes mit Illustrationen ersetzt oder einfach Dinge hinzufügt, ergibt sich eine ganz neue Bildkomposition. 

5. Don’t let your Memes be Dreams

Durch unsere Social Media Unit sind wir natürlich auch bei den heißesten Memes ganz vorne mit dabei. Man kennt es. Man scrollt durch Social Media, sieht ein Meme und sofort kommt der Gedanke: „Haha, das könnten wir sein!“ Jetzt noch schnell mit Freund*innen und Familie geteilt.

Genau das nutzen Marken auch für sich. Zeigt man Humor, schafft man mit Hilfe von einfach zu verstehenden Memes eine Verbindung auf Augenhöhe mit den User*innen. Dabei sind die Beiträge nicht nur interaktiv und verbreiten die Markenbotschaft auf eine subtile Art, sondern die Herstellung der Assets ist günstig, kreativ in der Gestaltung und vor allem sehr individuell. Außerdem schadet es nicht, über sich selbst zu schmunzeln und dadurch Jemandem irgendwo ein kleines Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

 

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Målin Witte

Junior Art Director

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