Musikmarkt: Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit dem Thema: „Dance or Die!“ – Warum elektronische Musik wieder einen Boom erlebt

Diesmal im Musikmarkt: „Dance or Die!“ schallt es aus den Charts, die elektronische Musik erlebt einen Boom. Dance-Pop-DJs wie David Guetta sind längst nicht mehr nur in den Clubs zuhause, sondern füllen Konzerthallen, die bislang Rockstars vorbehalten waren. Zeit für das Branchenmagazin Musikmarkt, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen.

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Sie füllt die großen Konzerthallen, dröhnt aus dem Radio und besetzt die Spitze der Charts: Die Dance Music hat ihre natürliche Nische, den Club, verlassen und den Mainstream erobert. David Guetta, Skrillex oder DJ Antoine sind die Rockstars von heute. Das Branchenmagazin Musikmarkt stellt in seiner Oktober-Ausgabe fest: „Dance-Pop ist zur Alltagsmusik geworden.“

Für den Schwerpunkt „Elektronische Musik“ hat der Musikmarkt mit herausragenden deutschen Vertretern des Genres gesprochen. Eine „Zeit der großen Chancen – aber auch der Gefahren“ sieht Fritz Kalkbrenner für die Club-Musik. Zusammen mit seinem Bruder Paul gestaltete er den Soundtrack zum Film „Berlin Calling“, der hierzulande den Boom einleitete. Und Paul Van Dyk, seit Jahren internationaler DJ-Star, erklärt, „dass offensichtlich vielen R’n’B- und HipHop-Produzenten nichts mehr eingefallen ist“ und deswegen immer mehr Popstars wie Madonna, Rihanna oder Usher auf die Beats aus dem Club setzen würden. Mittlerweile ist der Wandel so grundlegend, dass Majors begonnen haben, spezialisierte Sublabels einzurichten, und der deutsche Musikpreis Echo sogar die neue Kategorie „Club/Dance“ eingeführt hat. Doch noch gibt es Zweifel in der Branche, dass der Boom ein nachhaltiger ist, hat der Musikmarkt bei seiner Recherche festgestellt.

„Außerdem wird die lebendige Clubkultur weiterhin von der GEMA bedroht“, erklärt Jan-Michael Kühn im Gespräch mit Musikmarkt. Deren Tarifreform, die eigentlich im neuen Jahr in Kraft treten soll, „war von vornherein zum Scheitern verurteilt“. Der Gründer des „Berlin Mitte Institut für elektronische Musik“ fordert ein modernes Titel-Tracking und eine zeitgemäße Gewichtung von der Verwertungsgesellschaft. Dann könne der Konflikt, der bislang so emotional ausgetragen wird, gelöst werden.

Außerdem in der Oktober-Ausgabe:
In der neuen Ausgabe widmet sich die Musikmarkt-Redaktion in weiteren Schwerpunkten dem Echo Klassik und dem Spielstätten-Markt. Außerdem untersucht das Branchenmagazin den Erfolg des deutschen Schlagers und blickt voraus auf die zweite Staffel von Deutschlands populärer Casting-Show „The Voice of Germany“. Mit Nachberichten gewürdigt werden die beiden großen, kürzlich zu Ende gegangenen, Branchentreffen hierzulande, das Reeperbahn Festival und die Berlin Music Week.

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