Musikmarkt: Die Branchenexperten des Fachmagazins erörtern die Digitalisierung in der Kreativindustrie

    • Musikmarkt, das Premium-Magazin erscheint ab 2012 monatlich.
    • Wöchentliches Charts-Serviceheft.
      • Die Januar-Ausgabe erscheint am Freitag, den 13.01.2012.

 

Musikmarkt, das Fachmagazin für die Musikbranche, erscheint zum Jahresbeginn 2012 als monatliches Premium-Magazin. Auf insgesamt 100 Seiten erörtern die Branchenkenner mit fundierten Hintergrundberichten, Analysen, News, Features und Interviews, was diesen Wirtschaftszweig bewegt. Jede Ausgabe widmet sich zwei Schwerpunkten sowie einem Monatsthema. Zum Auftakt sind dem ersten Premium-Magazin die Jahrescharts 2011 als Extraheft  beigelegt. Der Fokus des Magazins liegt auf den angrenzenden Kreativbranchen. Wie läuft die Entwicklung in der Film-, Literatur- und Games-Branche? Wie treten sie den Herausforderungen der voranschreitenden Digitalisierung entgegen? Und: Was kann die Musikbranche daraus lernen? Die erste monatliche Ausgabe des Musikmarkt erscheint am Freitag, den 13. Januar 2012.

Musikmarkt ist seit mehr als 50 Jahren das Fachmagazin der Musikbranche. Es ist das Leitmedium der Tonträger- und Live-Branche, Musikverlage, Booking-Agenturen, Events und Messen, der Branchenköpfe sowie der Künstlermanagements. Mit Jahresbeginn 2012 stellen sich die unabhängigen Branchenexperten des Musikmarkt neu auf. Das monatlich herausgegebene Premium-Magazin bietet detaillierte Hintergrundberichte mit einem Monatsthema. Ein Serviceheft erscheint wöchentlich mit ausgewählten News sowie den wichtigsten Charts-Platzierungen und -analysen. Auf www.musikmarkt.de finden sich tagesaktuelle News sowie der Zugang zur umfassenden Datenbank aus 50 Jahren Musikredaktion.

Das Monatsthema der Januarausgabe liefert „Einen Blick über den Tellerrand – SOS Medienbranche“:

In der Filmbranche erweist sich das High-Definition-Medium Blu-ray neben der DVD als physische Innovation. Vergleicht man den Umsatz physischer Filme mit dem der digitalen aus dem 3. Quartal 2011, so bleiben zumindest die Deutschen DVD und Blu-ray treu. Piraterie und illegale Downloads lenken dagegen. Dennoch stehen Fachmänner wie Andreas Bork, Head Of Digital GSA bei Sony Pictures Home Entertainment, im Musikmarkt-Interview dieser Problematik optimistisch gegenüber. UltraViolet, ein cloudbasiertes Schließfachsystem, wird als potentieller Zukunftsträger in der Filmbranche diskutiert. Damit ist es möglich, legal das digitale Pendant zu DVD und Blu-ray zu nutzen und darüber hinaus auf unterschiedlichen Endgeräten zu verwenden. Der Blick geht über den Tellerrand hinaus auf die USA. Dort wird das Potential von Social Networks bereits mit der Filmindustrie verknüpft. Deutschland schließt sich mit Projekten wie Till Schweigers „Kokowääh“ an und holt das Medium Film ins Social Network. Avancieren Cloudlösungen zur Waffe gegen Piraterie?

Die Buchbranche dagegen tritt der Digitalisierungswelle nicht nur optimistisch entgegen. E-Book wird hier sowohl als Hoffnungsanker als auch als Sorgenkind angesehen. Kann das digitale Geschäft das bestehende ergänzen ohne es zu eliminieren? Wie sehen die Entwicklungen in Großbritannien und den USA aus? Kann Deutschland in Zukunft vom Nebeneinander stationärer Buchhandlungen und digitaler sozialer Reading-Plattformen profitieren? Manuel Bonik, Mitarbeiter der irischen Unternehmensberatung Lisheennageeha, zeichnet ein düsteres Zukunftsbild und attestiert der Buchbranche die gleichen Fehler wie die Musikbranche zu begehen. Welche Lösungsvorschläge er sieht, lesen Sie im Interview mit Musikmarkt.

Die Games-Branche hat ebenso mit illegalen Downloads und einer Gratis-Mentalität des Konsumenten zu kämpfen. Ihr Potential skizziert Musikmarkt in drei Perspektiven: Zum einen sollen Games zum richtigen Preis angeboten werden, die via Codesystem der Onlinenutzung und damit dem interaktiven Netzwerkgedanken einen Raum geben. Zum anderen kann weiterer Profit aus Sekundärquellen gezogen werden. Das Potential der einfachen Programmierung ermöglicht es darüber hinaus, dass heutzutage jeder mit dem richtigen Equipment zum Hersteller werden kann. Die Frage bleibt: Wird die günstige DIY-Variante am Konsumentenmarkt überleben? Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer der Digitalisierung? Wie können klassische Verkaufs- und Verleihmodelle überleben oder sogar expandieren? Was können die Creative-Industries voneinander lernen?

Die Januarausgabe des Musikmarkt Premium-Magazins widmet sich außerdem den Themen: Das iPad als Tonstudio mit dem Check der Apps „Soundy Thingie“, „Reactable“ und „Amplitube Rig“; der Status Quo der Clubsituation in Deutschland mit ihren Problemfeldern und Lösungsansätzen; ein Blick hinter die Kulissen der DIY-Künstlerin Florrie und ihres heiß diskutierten Musikvermarktungskonzepts; im Interview gibt Jens Michow, Präsident des Bundesverbandes der Veranstaltungswirtschaft, einen Ausblick auf die Konzertbranche; zusätzlich sind der ersten Ausgabe die Jahrescharts 2011 als Extraheft beigelegt.

Nutzen Sie den Musikmarkt – die unabhängigen Musikexperten

Wir stellen Ihnen gerne Inhalte der aktuellen Musikmarkt-Ausgabe für ihre redaktionelle Arbeit zur Verfügung.  Sehr gerne steht Ihnen Stefan Zarges, Chefredakteur des Musikmarkt, als unabhängiger Experte für Interviews rund um die Musikbranche zur Verfügung. Die Nutzung ist an die Nennung der Quellenangabe „Musikmarkt“ gebunden.


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