VIVA zeigt wahre Lebensgeschichten in neuer Eigenproduktion ‘180°‘

  • Die Dokuserie startet am 21. September um 20.15 Uhr
  • Junge Menschen berichten, wie sich ihr Leben um 180 Grad gedreht hat
  • In der ersten Folge: Danny, 24 Jahre aus Cottbus – von der Sucht zur Prävention

Wahre Geschichten, echte Menschen, ehrliche Emotionen. In der neuen Eigenproduktion ‚180°‘ erzählen junge Männer und Frauen mit einer schwierigen Vergangenheit ihre persönlichen Geschichten und berichten, wie sie es aus eigener Kraft geschafft haben, ihr Leben um 180 Grad zu wenden. Die erste Folge zeigt den 24-jährigen Danny aus Cottbus, dem es nach jahrelangem Kampf gegen die Drogen gelungen ist, seine Sucht endgültig zu überwinden. Heute möchte er in der Suchtprävention arbeiten und Jugendliche über die Gefahren von Drogen aufklären. In weiteren Episoden erzählt außerdem die 22-jährige Christina von ihrem Sieg über die Magersucht und Caglar spricht über seinen Ausstieg aus der Kriminalität und seinen jetzigen Beruf als Streetworker. Die Dokumentation über wahre Lebensgeschichten soll Jugendlichen in ähnlichen Situationen Mut für einen Neuanfang machen. Ab dem 21. September ist die neue VIVA Eigenproduktion jeden Freitag um 20.15 Uhr bei VIVA zu sehen.

Dannys Geschichte
Bereits mit 13 Jahren hat Danny den ersten Kontakt mit Drogen: Im Ferienlager raucht er mit älteren Jugendlichen einen Joint. Danny ist begeistert, kauft nach einer Weile selbst Marihuana und kann bald an nichts anderes mehr denken. Mit 15 Jahren hat Danny alles ausprobiert, was ihm in die Finger kommt – Speed, Ecstasy, Crystal und schließlich sogar Heroin. Schnell rutscht er in die Kriminalität ab, um sich die Sucht finanzieren zu können. Als seine Eltern davon erfahren, startet er seine erste Entgiftungskur.
Der Kampf gegen die Drogen beginnt, doch unzählige Entzüge und Therapien bleiben erfolglos. Erst der Drogentod mehrerer Bekannter rüttelt ihn wach und lässt ihn genug Willen und Kraft entwickeln, einen Entzug vollständig durchzustehen. Durch die Unterstützung seiner Eltern, seiner Ärzte und seiner Freundin schafft er es, die Sucht ein für alle Mal zu besiegen und sein Schicksal in die Hand zu nehmen. Heute ist Danny seit drei Jahren clean und ein komplett anderer Mensch. Er führt ein ruhiges Leben weit weg von seinem früheren Umfeld, holt den Realschulabschluss nach, geht in seiner Freizeit angeln und hat sich fest vorgenommen, in Zukunft als Streetworker Suchtprävention zu betreiben: „Ich kenne mich mit der Thematik aus und bilde mich auf dem Gebiet auch regelmäßig weiter. Ich will Leute, besonders Jugendliche, aufklären und für das Thema sensibilisieren. Ich denke, ich bin ein gutes Vorbild und kann junge Leute erreichen.“

Über ‘180°‘
In der Dokumentation ‘180°‘ zeigt VIVA junge Menschen, die das Ruder, kurz bevor es zu spät war, noch einmal herumgerissen haben. Ihre Umwelt hatte sie aufgrund ihres Verhaltens abgelehnt oder bereits abgeschrieben, doch sie haben es geschafft, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen – entweder aus eigener Kraft oder weil es jemanden gab, der sie dabei unterstützt hat. Der Titel ‘180°‘ beschreibt die Wende, die die Personen in ihrem Leben vollziehen mussten um ihrer Misere zu entgehen. Heute sind sie beruflich und privat erfolgreich und werden von ihren Mitmenschen vielleicht sogar bewundert. Mit ihrem Erfolg sind sie ein Vorbild für Jugendliche, die heute in derselben Situation stecken wie sie damals.

Weitere Informationen und Bildmaterial zur Sendung gibt es auf der VIVA Presseseite unter www.presse.viva.tv.
Die Möglichkeit sich als Protagonist für die Sendung zu bewerben sowie die Gelegenheit seine eigene Geschichte zu veröffentlichen finden sich außerdem auf der Online-Seite von ‘180°‘ unter www.viva.tv/180grad.

Sendetermine ‘180°‘ ab dem 21. September:
Freitags um 20.15 Uhr (Premiere)
Samstags um 18.45 Uhr (Wdh.)
Sonntags um 15.40 Uhr (Wdh.)
Dienstags um 17.00 Uhr (Wdh.)

VIVA: Um ‘180°‘ gedreht! George Boateng erzählt seine Geschichte

  • Diesmal bei ‘180°‘: George aus Berlin, Wedding – im Schatten der berühmten Fußball-Brüder und Caglar aus Berlin, Kreuzberg – vom Schläger zum Streetworker
  • VIVA zeigt die neue Dokuserie jeden Freitag um 20.15 Uhr

In der neuen Eigenproduktion ‘180°‘ zeigt VIVA junge Menschen, die eine bedeutende Lebenswende hinter sich haben. Sie alle hatten eine problematische Vergangenheit, doch sie haben es geschafft, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. In der dritten Folge der Dokuserie erzählt George Boateng, wie er sich – im Gegensatz zu seinen berühmten Brüdern – seine Fußballkarriere verbaut hat und wie es ihm gelungen ist, heute mit einem komplett neuen Leben glücklich zu werden. Die vierte Folge zeigt den 29-jährigen Caglar, dem der Ausstieg aus dem kriminellen Milieu gelungen ist. Heute ist er als Streetworker tätig und hilft Kindern und Jugendlichen aus Berliner Problemkiezen dabei, auf dem rechten Weg zu bleiben.

Georges Geschichte
George Boateng wächst mit seinem jüngeren Bruder Kevin-Prince bei seiner Mutter im Berliner Problemkiez Wedding in ärmlichen Verhältnissen auf. Seine Eltern sind geschieden und sein Vater lebt bei seiner neuen Frau, mit der er einen weiteren Sohn hat: Jerome Boateng. Alle drei Brüder teilen eine große Leidenschaft: den Fußball. George gilt als Riesentalent und spielt bald für die Jugendmannschaft von Hertha BSC. Doch ihm fehlt die nötige Disziplin für eine Fußballkarriere: Er fängt an zu rauchen, geht lieber auf Partys, hat einen ausschweifenden Lebensstil und schließt die Schule nie ab. Immer wieder wird er auf den Straßen Weddings auch mit Gewalt und Drogen konfrontiert. Schließlich kommt er wegen Körperverletzung acht Monate lang in U-Haft. Daraufhin beschließt George sein Leben zu ändern. Auch die Geburt seines ersten Kindes, welches mit einer schweren Behinderung zur Welt kommt, bewegt ihn dazu, Verantwortung zu übernehmen. Heute führt er ein ruhiges Leben mit seiner Familie in Berlin-Reinickendorf und hat eine neue Leidenschaft entdeckt, die ihn glücklich macht: die Hundezucht. Des Weiteren hat er sich dem deutschen Hip Hop verschrieben und arbeitet derzeit an seinem ersten Album, auf dem er von Liebe, Schmerz und seinen bewegenden Erfahrungen erzählt. George will den Kids ein gutes Beispiel sein, mit seiner Musik den Leuten Mut machen und die jungen Leute erreichen. VIVA zeigt Georges Geschichte am 5. Oktober um 20.15 Uhr.

Caglars Geschichte
Caglar wächst als Kind mit Migrationshintergrund im Berliner Bezirk Kreuzberg auf. Bereits in seiner frühen Jugend rutscht er in das kriminelle Milieu ab: Mit 12 Jahren fängt er an zu kiffen, schwänzt die Schule, dealt irgendwann selbst mit Drogen und schreckt auch vor Gewalt nicht zurück. Das einzige, was für ihn zählt, ist das Gesetz der Straße. Trauriger Höhepunkt seiner Gangster-Karriere ist eine Massenschlägerei, die sein Opfer ein Auge kostet. Der Berliner landet im Jugendarrest. Im Gefängnis sieht Caglar schnell ein, dass er nicht so weitermachen kann, wie bisher und entscheidet sich dazu, sein Leben komplett neu zu gestalten. Heute arbeitet der 29-Jährige mit Kindern und Jugendlichen aus Berliner Problemkiezen zusammen und versucht, sie davor zu bewahren, die gleichen Fehler zu machen, wie er selbst damals. Unter anderem unterstützt er die Jugendlichen dabei, ihre eigene Hip Hop-Musik zu schreiben und aufzunehmen. Caglar selbst macht heute „Conscious Rap“ und verleiht in den sozialkritischen Texten seiner Seele Ausdruck. Seine Geschichte strahlt VIVA am 12. Oktober um 20.15 Uhr aus.

Bildmaterial zur Sendung gibt es auf der VIVA-Presseseite unter www.presse.viva.tv.

Weitere Informationen zur Dokuserie findet man außerdem auf der Onlineseite von ‘180°‘ unter www.viva.tv/180grad.

Sendetermine ‘180°‘ ab dem 21. September:
Freitags um 20.15 Uhr (Premiere)
Samstags um 18.45 Uhr (Wdh.)
Sonntags um 15.40 Uhr (Wdh.)
Dienstags um 17.00 Uhr (Wdh.)

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns.